Oft wird dieses Konzept auf Gegensatz-Paare reduziert : weiss/schwarz, hell/dunkel, heiss/kalt, leicht/schwer, Mann/Frau.
Doch es sind keine “starren” Gegensätze. Yin und Yang gehören zusammen und hängen immer voneinander ab. Das Eine kann nicht ohne das Andere existieren. Die Übergänge sind fliessend und dazwischen existieren viele verschiedene Formen.
Jeder Yin-Aspekt beinhaltet auch einen Yang-Aspekt – symbolisiert durch den schwarzen und weissen Punkt im Symbol der Monade ☯️. Zum Beispiel die Sommersonnenwende: Es ist der längste Tag des Jahres, also das höchste Yang. Ab diesem Tag werden die Tage allmählich wieder kürzer, Yin nimmt mehr zu.
Möge die Welt weniger “entweder oder” und mehr “sowohl als auch” sein, mehr Vielfalt und weniger Schwarz-Weiss!
